Regeln:

Je nach zugehörigem Verband oder Organisation unterscheiden sich die Regeln in kleinen Details.

  • Gespielt werden meist zwei Gewinnsätze bis fünf Tore, in der Verliererrunde aber auch schon einmal nur ein Satz bis sieben Tore.
  • Bevor der Ball ins Spiel gebracht wird, durch Einwerfen oder Klemmen auf der 5er-Reihe, fragt der ballbesitzende Spieler seinen Gegner, ob er bereit ist. Erst wenn dieser das bestätigt, wird das Spiel begonnen.
  • Die Mannschaft, gegen die das letzte Tor erzielt wurde, erhält das Recht, den Ball aufzulegen oder einzuwerfen, wobei eine Beeinflussung des Balles (anschneiden) erlaubt ist. Dadurch kann der Ball durch das Einwurfloch sicher auf die eigene 5er-Reihe eingeworfen werden.
  • Es ist nicht erlaubt, die Figuren vor und nach dem Ballkontakt beim Schuss um jeweils mehr als 360 Grad zu drehen.
  • Drehen der Stange ohne Ballkontakt ist zwar nicht verboten, kann aber als Ablenkung gewertet werden.
  • Übermäßige Gewalt (am Tisch rütteln oder mit den Figuren anstoßen) ist ebenfalls nicht erlaubt.
  • Beim Schuss müssen beide Hände immer am Griff bleiben.
  • Tore können generell aus jeder Position heraus erzielt werden.
  • Jeder Ball, der hinter die Torlinie gebracht wurde, zählt als Treffer, insbesondere also auch Bälle, die durch die Wucht des Schusses nach Überquerung der Torlinie wieder ins Spielfeld zurückspringen.
  • Ein-Mann-Pässe sind beim Passen des Balles von der 2er- bzw. 1-er auf die 5er- und von 5er- auf die 3er-Stange nicht erlaubt. Der Ball muss, nachdem er kontrolliert (eingeklemmt oder gestoppt) wurde, immer mit einer anderen Figur durchgepasst werden. Auch ruhende Bälle dürfen nicht direkt durchgepasst werden. Weiterhin wird diese Regel in manchen Ligen durch einen Kontakt mit der Bande aufgelöst, in anderen hingegen nicht.
  • Tot ist ein Ball dann, wenn er von keiner Spielfigur erreicht werden kann und ruht. Wie der Ball wieder ins Spiel gebracht wird, ist von Liga zu Liga unterschiedlich. Beispielsweise wird in der P4P-Liga ein toter Ball hinter der 2er-Reihe vom jeweiligen Torwart wieder ins Spiel gebracht. Tote Bälle zwischen den 2er-Stangen des Tisches werden von der Mannschaft mit Einwurfrecht wieder ins Spiel gebracht. Nach Regeln des DTFB wird der Ball wieder in der Mitte eingeworfen oder auf die 5er-Reihe gelegt, wenn er zwischen den 5er-Reihen liegenbleibt, ansonsten an die nächste 2er-Reihe gegeben.
  • Schießt ein Spieler den Ball aus dem Spielfeld heraus, so bekommt die gegnerische Mannschaft den Ball auf den Torwart.
  • Nach jeder Spielunterbrechung (zum Beispiel Time-Outs, tote Bälle, herausgeflogene Bälle) und nach jedem Tor wird der Gegner wieder gefragt, ob er bereit ist.
  • Absichtlich gequetschte Pässe sind verboten.
  • Jede Mannschaft darf Time-Outs nehmen, wie oft und wann ist ebenfalls unterschiedlich.

Hilfsmittel

  • Griffbänder sind ein beliebtes Hilfsmittel, um das Abrutschen der Hände von den Griffen zu verhindern. Die eingesetzten Griffbänder sind die gleichen wie beim Tennis. Sie werden um die Griffe gewickelt und am Ende mit einem Gummi fixiert.
  • Fingerlinge, auch Griffgummis genannt, werden ebenfalls gerne benutzt, um den Halt an den Griffen zu verbessern. Dazu werden die Fingerlinge über die Griffe gestülpt.
  • Handschuhe werden häufig in Verbindung mit den Fingerlingen eingesetzt. Beliebt sind insbesondere Golfhandschuhe.
  • Silikonöl, Möbelpolitur oder auch Silikonspray lässt die Stangen besser gleiten und erleichtert dadurch die schnelle Ausführung der Schusstechniken.
  • Rod-Locks sind Trainingshilfen, um die Stangen zu fixieren und somit die Puppen in einer beliebigen Position zu halten.
  • Magnesiumcarbonat oder Zinkoxid wird wie in der Leichtathletik verwendet, um störenden Handschweiß zu beseitigen. Es wurde früher auch dazu benutzt, dem Ball und dem Spielfeld den benötigten Grip zu verleihen.

(Quelle: Wikipedia)












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